eGovernment Schweiz: Studie statt Landkarte

Neue Studienreihe
Die Geschäftsstelle E-Government Schweiz lanciert zusammen mit dem Staatssekretariat für Wirtschaft SECO eine neue Studienreihe. Sie soll die Ausbreitung und den Nutzen des eGovernments messen. Unter anderem soll sie eine repräsentative Befragung der Bevölkerung, der Wirtschaft und der Behörden beinhalten.
gfs-Monitoring abgelöst
Von 2008 bis 2015 hatte das gfs.bern Umfragen zum eGovernment in der Schweiz durchgeführt. Die Befragungen widmeten sich abwechslungsweise den Themen „Verwaltung und eGovernment“, „Wirtschaft und eGovernment“ sowie „Bevölkerung und eGovernment“. Für die neue Studienreihe hat die Geschäftsstelle E-Government Schweiz eine Ausschreibung gemäss WTO-Verfahren geführt. Den Zuschlag hat die Firma Demoscope AG erhalten.
E-Government-Landkarte abgeschafft
Die Geschäftsstelle E-Government Schweiz teilt in ihrer Medienmitteilung zur neuen Studienreihe auch mit, dass die Studienreihe die E-Government-Landkarte Schweiz ablöse. Die E-Government-Landkarte wurde 2014 durch E-Government Schweiz lanciert. Sie beinhaltete einige ausgewählte Behördendienste der Kantone und ausgewählter grosser Gemeinden. Weil die Landkarte manuell unterhalten werden musste und offenbar kaum genutzt wurde, wird die E-Government-Landkarte gemäss Medienmitteilung „per Ende 2017 ausser Betrieb genommen“.
Weitere Informationen:
Informatiksteuerungsorgan des Bundes ISB: Lancierung einer nationalen E-Government-Studie, Medienmitteilung vom 31. Mai 2017
E-Government Schweiz: Nationale E-Government-Studie, Informationen zur Studie auf der Website von E-Government Schweiz