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«Wir sind Zurzach» – der neue Webauftritt der fusionierten Gemeinde Zurzach


Die Gemeinden Bad Zurzach, Baldingen, Böbikon, Kaiserstuhl, Rekingen, Rietheim, Rümikon und Wislikofen fusionierten auf Ende 2021 zur neuen Gemeinde Zurzach. i-web wurde mit der Ausarbeitung des neuen Designs beauftragt. Wie gelingt ein solches Redesignprojekt? Wir fragten den Gemeindeschreiber und die Leiterin Kanzlei.

Porträtfotos Daniel Baumgartner und Nadine Wenger



Daniel Baumgartner, Gemeindeschreiber, Vorsitzender Geschäftsleitung: «Als Gemeinde müssen wir bei der Digitalisierung mithalten.»

Nadine Wenger, Leiterin Kanzlei: «Unserem Webteam macht die Arbeit grossen Spass.»

 

 

i-web: Sie haben im Frühjahr 2021 ein Redesign für den Webauftritt der neuen Gemeinde Zurzach in Auftrag gegeben. Welches war für Sie die wichtigste Anforderung an den neuen Auftritt?

Daniel Baumgartner: Der Webauftritt sollte frisch daherkommen. Modern. Fortschrittlich. Und dies besonders auch auf dem Smartphone. Man sollte nicht auf den ersten Blick erkennen, dass es ein Gemeindeauftritt ist. Und er sollte einen prominenten Suchschlitz aufweisen, denn wir alle sind Google-Kinder.

Ich habe den Designfragebogen in der Verwaltung und auch bei der Marketingkommission breit verteilt. Es war uns wichtig, dass der neue Webauftritt breit abgestützt ist.

Die Inputs von den verschiedenen Seiten waren sehr wertvoll. So wurden Punkte eingebracht, auf die ich selber nicht gekommen wäre. Einige Mitarbeitende und Kommissionsmitglieder haben eine hohe digitale Affinität.

 

i-web: Hatte das Bedürfnis nach einer breiten Abstützung auch mit dem Fusionsprozess zu tun?

Daniel Baumgartner: Ja. Der Einbezug aller Betroffenen war für uns während dem gesamten Fusionsprozess entscheidend. Der Zusammenschluss zur Gemeinde Zurzach war der grösste Gemeindezusammenschluss im Kanton Aargau. Unsere Ortschaften sind teilweise Kleinstgemeinden. Wenn man da nicht von allem Anfang an allen Gemeinden das Gefühl gibt, dass sie auf Augenhöhe mitgestalten können, kann eine solche Fusion nie zustande kommen.

 

i-web: Wurden die gemeinsam gesetzten Ziele mit der neuen Gemeinde-Website erreicht?

Daniel Baumgartner: Aus unserer Sicht schon. Dieses Feedback erhalten wir auch in persönlichen Begegnungen und über Facebook und Instagram. Viele loben unseren modernen, zeitgemässen und frischen Auftritt. Das neu gestaltete Startvideo wird dabei besonders häufig erwähnt.

Auch die App, die wir ebenfalls mit i-web umgesetzt haben, kommt sehr gut an.

 

i-web: Welche Rolle spielt der Webauftritt für eine fusionierte Gemeinde?

Daniel Baumgartner: Das ist wohl nicht grundsätzlich anders als bei anderen Gemeinden. Die Benutzenden sollen die Informationen und Dienstleistungen der Gemeinde schnell finden. Und die Menschen sollen den Webauftritt als ihren Webauftritt empfinden. Er soll ihre Werte wiederspiegeln.

Unser Fotograf hat die schönsten Ecken aus jeder Ortschaft fotografiert. Diese Bilder sollen die Menschen auch emotional ansprechen.

Auch die Geschichte unserer Ortschaften erhält im Webauftritt einen Platz. Jede Ortschaft hat eine eigene Vergangenheit, die nicht verschwinden soll.

Alle sollen sich abgeholt fühlen. Niemand soll das Gefühl haben, dass er abgehängt wird. Natürlich kann das nicht immer vollständig gelingen. Aber wir wollen es mindestens versuchen.

 

i-web: Der neue Auftritt wurde ja im Dezember online geschaltet, und aufs neue Jahr haben die Gemeinden fusioniert. Es gab bis dahin mehrere Webauftritte und auch noch mehrere Gemeindezeitschriften, die zusammengelegt werden mussten. Ich stelle mir dies alles als einen ziemlichen Hosenlupf vor.

Daniel Baumgartner: (lacht) Mehr als einen. Die bisherigen Gemeindebehörden aller Ortschaften waren ja bis Ende Jahr noch im Amt. Auf anfangs Jahr fing eine neue Behörde an. All diese Umstellungen mussten im Webauftritt nachgetragen werden.

Nadine Wenger: Es machte aber auch grossen Spass. Unser Webteam ist höchst motiviert. Mit dem Tool der i-web sind wir heute sehr flexibel und können zum Beispiel auch all die Rubrikbilder selber austauschen. Wir wurden von i-web dazu angehalten, uns unsere Inhalte immer auf den verschiedenen Geräten anzuschauen, besonders auch auf dem Smartphone. Das haben wir uns nun angewöhnt.

Als besonders wertvoll habe ich im Projekt das Themen-Modul erlebt. Dieses Modul hat ein grosses Potenzial für die benutzerfreundliche Gestaltung. Es bündelt alle Inhalte zu den für die Bevölkerung wichtigen Themen. Zum Beispiel Geburt oder Heiraten. Zu solchen Lebenssituationen findet man alle Inhalte, Dokumente und Dienstleistungen gesammelt auf einer Seite.

Zugleich werden die Themen über den Suchschlitz sofort gefunden. Man gibt zum Beispiel «Geburt» oder «Heiraten» ein und findet alles Wichtige dazu auf einer Seite.

Besonders hilfreich war für uns im Projekt auch die Arbeit mit Support-Tickets. So konnten wir unsere Anliegen deponieren und wussten, dass sie abgearbeitet werden. Wir erhielten Unterstützung im Projekt, wenn wir zum Beispiel unsicher waren, mit welchem Modul wir einen Inhalt abbilden sollten.

Daniel Baumgartner: Wir haben uns dazu entschieden, den Webauftritt nach der Online-Schaltung weiter aktuell zu halten und laufend auszubauen und haben vier Mitarbeitende der Kanzlei fix mit dieser Arbeit beauftragt. Es ist ein verbreiteter Fehler, dass man sich nur während der Designerneuerung um die Inhalte kümmert. Veraltete Inhalte verursachen Unmut. Deshalb verstehen wir den Webauftritt als kontinuierliche Arbeit. Wir sind noch lange nicht am Ziel.

 

i-web: Oft wird gesagt, dass Corona einen Digitalisierungsschub ausgelöst habe. Wie erleben Sie als Kanzleileiterin die Erwartungen der Bevölkerung?

Nadine Wenger: Es besteht ein grosses Bedürfnis, die Dinge online zu erledigen. Vor Kurzem wurde der Wunsch an uns herangetragen, die Grüngutvignetten und Containerplomben über den Webauftritt zu bestellen und auch gleich online zu bezahlen. Das haben wir schnell umgesetzt. Die Digitalisierung ist ein starker Trend und macht auch vor unserer Gemeinde nicht Halt.

 

i-web: Haben auch die längeren Wege durch die Vergrösserung des Gemeindegebiets das Bedürfnis nach Online-Diensten noch verstärkt?

Daniel Baumgartner: Sechs Gemeinden hatten sich bereits vor einigen Jahren zur Verwaltung2000 zusammengeschlossen. Schon damals mussten die meisten Einwohner ins Auto steigen, um die Verwaltung aufzusuchen. Da erledigt man die Dinge schon lieber online. Zugleich ist dies ein genereller Trend, den ich auch bei mir selber beobachte. Wir wollen heute alles online abwickeln, und zwar auf dem Handy. Als Gemeinde müssen wir da mithalten.

Natürlich kommt es der Verwaltung der gewachsenen Gemeinde auch entgegen, weniger Telefone zu erhalten.

 

i-web: Wenn Sie sich den Webauftritt heute anschauen, welches ist aus Ihrer Sicht dessen grösste Stärke?

Daniel Baumgartner: Ich würde sagen die Übersichtlichkeit. Die Suchfunktionen. Dass man alles findet. Wir stellen in der Business-Statistik fest, dass die Suchmaschine stark genutzt wird. Gerade auch auf dem Smartphone ist das Suchfeld praktisch.

Und dann die grossen professionellen Bilder und das Video, die viele Emotionen wecken. Ich mag das persönlich sehr. Die Bilder prägen den ersten Eindruck, schon bevor man sich den Inhalt anschaut. Wir haben viele Bilder anfertigen lassen, damit wir die Bilder immer wieder austauschen können.

 

i-web: Kennzeichnet der neue Webauftritt Zurzach als fortschrittliche Gemeinde?

Daniel Baumgartner: Das hoffen wir natürlich. Aus diesem Grund ist es für uns auch wichtig, mit i-web einen Partner zu haben, der sich laufend weiterentwickelt. Wir verfolgen die Neuerungen der i-web aufmerksam und sind gespannt auf die weiteren Ausbaumöglichkeiten.

 

i-web-Produkte in der Gemeinde Zurzach:

  • Webauftritt Gemeinde mit dem GemWeb/CityWeb, Online-Schalter, Bürgerkonto

  • Themen-Modul
  • i-Payment-Modul
  • GA-Reservationssystem
  • Notify-Modul
  • Barrierefreie Zusatz-Website
  • i-Speaker
  • Social-Media-Integration
  • i-App der Gemeinde Zurzach
  • Webauftritt der Schule Bad Zurzach mit dem SchulenWeb