Willkommen auf der Website der Innovative Web AG



Sprungnavigation

Von hier aus können Sie direkt zu folgenden Bereichen springen:
Startseite Alt+0 Navigation Alt+1 Inhalt Alt+2 Suche Alt+3 Inhaltsverzeichnis Alt+4 Seite drucken PDF von aktueller Seite erzeugen
  • Druck Version
  • PDF

Eine Applikation, die sämtliche Bereiche abdeckt – die Anforderungen des Bestattungswesens


Cornelia Stünzi leitet die Bevölkerungsdienste Wädenswil. Für das Bestattungswesen nutzt sie die Todesfall- und Grabverwaltung der i-web. Wir haben sie nach den Erfahrungen gefragt.

i-web: Die Stadt Wädenswil hat sich 2011 für die Todesfall- und Grabverwaltung entschieden. Wie kam es zu diesem Entscheid?
Cornelia Stünzi: Für unsere frühere Applikation gab es keinen Support mehr. Wir wollten eine neue Applikation, die wiederum sämtliche Bereiche abdecken sollte, von der Todesfallverwaltung über die Grabverwaltung bis zur Bepflanzung und Verrechnung. Weil i-web zunächst nur eine Todesfall- und Grabverwaltung anbot, beteiligten wir uns als Pilotkunde an der Entwicklung des Bepflanzungs- und Verrechnungs-Moduls.

i-web: Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit i-web erlebt?
Cornelia Stünzi: Weil wir eine neue Applikation brauchten, wünschten wir uns eine rasche Umsetzung der neuen Komponenten. i-web konnte dies leider nicht sofort bieten. Heute sind wir aber sehr zufrieden mit der Applikation. Positiv war für uns auch die Erweiterung des Support-Teams bei i-web. Unsere Anliegen werden heute sofort aufgenommen und rasch umgesetzt.

i-web: Wo sehen Sie die Stärken der neuen Applikation?
Cornelia Stünzi: Wir können neu alle E-Mail- und Faxversände direkt aus der Applikation auslösen. Früher mussten wir dafür in andere Programme wechseln. Weil die Applikation webbasiert ist, können sie mehrere Personen gleichzeitig nutzen, und wir können sogar von zuhause aus darauf zugreifen, wenn wir Pikettdienst haben.

Die Applikation enthält auch viele Eingabehilfen: Auswahlfelder oder eine automatische Ortswahl aufgrund der Postleitzahl. Wir haben die Abläufe für Kremationen und für Erdbestattungen hinterlegt und können sie nun in der Applikation direkt abrufen.

i-web: Wie läuft der Todesfallprozess bei Ihnen normalerweise ab?
Cornelia Stünzi: Im besten Fall rufen uns die Angehörigen des Verstorbenen an, um einen Termin zu vereinbaren. Dann können wir im Voraus mit den Eintragungen beginnen und auch sicherstellen, dass eine Mitarbeiterin und ein Besprechungszimmer zur Verfügung stehen. Manchmal kommen Angehörige aber auch ohne Voranmeldung vorbei. Das kann zu Terminkollisionen führen, denn das Gespräch mit den Angehörigen dauert rund eine Stunde.

i-web: Gibt es im Besprechungszimmer einen Computerarbeitsplatz?
Cornelia Stünzi: Ja. Für das Gespräch setzen wir uns aber zusammen mit den Angehörigen an den Tisch, damit wir persönlicher auf sie eingehen können. Wir klären mit ihnen nach Möglichkeit alle Fragen zum weiteren Vorgehen, um die Überführung, die Beisetzung und die Trauerfeier zu organisieren.

Nach dem Gespräch bitten wir die Angehörigen, kurz zu warten, bis wir die Daten erfasst haben. Danach drucken wir die wichtigsten Dokumente für die Angehörigen aus. Zudem bitten wir sie um ihre Unterschrift, zur Bestätigung der getroffenen Entscheidungen.

i-web: Wie lange brauchen Sie für die Datenerfassung?
Cornelia Stünzi: Höchstens zehn oder fünfzehn Minuten. Ich bin manchmal so schnell fertig, dass ich mich frage, ob ich wirklich alles erfasst habe. Wenn die Angehörigen gegangen sind, gibt es vielleicht noch etwas zu ergänzen oder zu vervollständigen. Danach lösen wir die Versände aus und rufen den Bestatter an, um ihn persönlich zu informieren.

i-web: Haben Sie Zukunftspläne mit der Applikation?
Cornelia Stünzi: Wir haben den elektronischen Grabplan noch nicht eingeführt. Dafür müssen wir zuerst den gezeichneten Plan digitalisieren lassen.

i-web: Hat die Applikation den Kundenservice verbessert?
Cornelia Stünzi: Wir sind heute sicher viel schneller als früher. Es kommt nicht mehr vor, dass wir warten müssen, bis eine andere Mitarbeiterin die Applikation freigibt. Heute sind wir einzig noch vom Internetanschluss abhängig. Dies ist aber ein generelles Problem der Digitalisierung: Ohne Internetanschluss sind wir heute kaum mehr arbeitsfähig.